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Für die Frau

 

Was Sie als Frau wissen sollten

Gebärmutterhalskrebs ist eine der häufigsten Krebsarten bei Frauen. Die Vorsorgeuntersuchung, zu der Sie regelmäßig eingeladen werden, dient dem Zweck, dessen Vorstufen zu erkennen. Wenn Vorstufen erkannt werden, können diese beobachtet und bei Bedarf behandelt werden, damit kein Krebs entsteht.

Leider ist die in der Regel angewandte Abstrichmethode nicht besonders zuverlässig. Deshalb können Sie sich nicht sicher sein, ob Sie eine Vorstufe von Gebärmutterhalskrebs oder sogar Krebs haben. Denn Sie wissen i.d.R. nicht, ob und wie weit Sie den letzten Befunden trauen können.

Aktuelle Daten von 2020 aus dem Auguste-Viktoria-Klinikum Berlin zeigen: Es gibt erschreckend viele fehlerhafte Befunde, und zwar in allen Pap-Gruppen. Von den in der Dysplasiesprechstunde überprüften Befunden sind 46% nicht zutreffend. Die Unzuverlässigkeit der Pap-Befunde variiert je nach Pap-Gruppe, z.B.:

  • Pap IIID1: 60% waren unzutreffend
  • Pap IIID2: 54% waren unzutreffend

Diese Daten sind keine Ausnahmen, vielmehr eine Bestätigung von jahrzehntelangen Missständen bei der Vorsorge in Deutschland.

Ihr Frauenarzt wird Sie auch auf Nachfrage immer beruhigen

Ihr Frauenarzt wird Sie auch auf Ihre gezielte Nachfrage immer beruhigen, dass seine Vorsorge zuverlässig ist. Hierzu bedenken Sie: Von 100 Frauen mit einer Neuerkrankung Gebärmutterhalskrebs waren 44 Frauen regelmäßig zur Vorsorge bei ihrem Frauenarzt .

Nach unserer Erfahrung war bei diesen Frauen das Ergebnis der Vorsorge stets: Machen Sie sich keine Sorgen, es gibt keine Auffälligkeiten! Das haben die betroffenen Frauen vermutlich mehrfach von ihrem Frauenarzt gehört, denn Gebärmutterhalskrebs entsteht i.d.R. über einen Zeitraum von mehreren Jahren.

Insoweit entscheiden Sie selber, ob Sie den Aussagen Ihres Frauenarztes blind vertrauen wollten oder ergänzend zur Vorsorge einen zuverlässigen Pap-Test anwenden.

Ihr Frauenarzt und der S-Pap

Die gesetzliche Krankenkasse schützt sich mit dem Kleingedruckten

Die gesetzliche Krankenkasse hat längst erkannt, dass die Sicherheit bei der Vorsorge limitiert ist. Daher finden Sie in dem Kleingedruckten Ihrer Krankenkasse: „Der Pap-Test übersieht Vorstufen und Tumore. Deshalb können sogar Frauen, die jährlich zur Vorsorge gehen, an Gebärmutterhalskrebs erkranken und sterben.“ Dadurch verhindert Ihre Krankenkasse, dass Sie im Schadensfall Ansprüche stellen können.

Das Ziel der Vorsorge: Zellveränderungen erkennen

Das Ziel der Vorsorge ist festzustellen, ob Auffälligkeiten (Zellveränderungen) vorhanden sind. Diese Auffälligkeiten werden als Krebsvorstufen bezeichnet, die in "Pap-Gruppen" eingeteilt werden.

Sie sind gesund, oder Sie sind krank, der Pap-Test bestätigt möglicherweise das Gegenteil.

Mit der Abstrich-Untersuchung werden Auffälligkeiten untersucht. Dabei sind die Ergebnisse nicht immer verlässlich, abhängig von der angewandten Abstrich-Methode (Pap-Test). Der normalerweise angewandte konventionelle Pap-Test erkennt von 100 vorhandenen Auffälligkeiten lediglich 20-35. Das wird durch wissenschaftliche Meta-Studien seit Jahren belegt. So entsteht seit über 25 Jahren Gebärmutterhalskrebs trotz Vorsorge.

Entsprechend können Sie mit einem solchen Befund keine zuverlässigen Aussagen erwarten. Die Pap-Test Methoden unterscheiden sich deutlich. Es gibt den "konventionellen Pap-Test", die "Dünnschicht-Methode" wie z.B. ThinPrep, und es gibt die Methode S-Pap. Vergleichen Sie einfach deren Zuverlässigkeit. Nur ein besonders zuverlässiger Pap-Test kann wirklich feststellen, ob Sie gesund oder krank sind.

Nur zuverlässige Informationen helfen Ihnen, gesund zu werden und gesund zu bleiben.

Wir sagen: Schluss mit Krebs und Übertherapien trotz Vorsorge, Schluss mit folgenschweren Behandlungen, Schluss mit unzuverlässiger Vorsorge. Auf den folgenden Seiten informieren wir Sie über alles, was Sie zum Thema Gebärmutterhalskrebs wissen müssen, um sich optimal schützen zu können. Wir beziehen Stellung, klären auf und bieten die Lösung, schonend gesund zu werden und gesund zu bleiben. Denn: Gebärmutterhalskrebs kann zu 100% verhindert werden, wenn eine sichere Vorsorge angewandt wird. Wir helfen Ihnen dabei, gesund zu werden und gesund zu bleiben!

Alle Informationen, die Sie bei uns finden sind wissenschaftlich nachgewiesen und rechtlich bzw. gesetzlich belegt.


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WISSENSCHAFTLICHE UND GESETZLICHE DATEN:
Robert Koch Institut – Zentrum für Krebsregisterdaten, Krebs in Dtschl. 2009/2010, Stand 2013

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