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Risiken des Frauenarztes bei Verstößen

 

Junger Arzt vor grauem Hintergrund hält einen leeren Notizblock nach oben und fässt sich mit der anderen Hand gestresst an den Kopf.
Bei der Vorsorgeuntersuchung unterliegt der Frauenarzt z.B. der Aufklärungspflicht und Beratungspflicht, Verstöße könnten zu schweren Konsequenzen führen.


Ihr alltägliches Risiko

Aus eigener Erfahrung in der Praxis wissen wir, dass es neben der täglichen Belastung hart sein kann, alle Vorgaben und Regeln, die Teil der ärztlichen Versorgung sind, zu berücksichtigen und einzuhalten. Oft scheint dies sogar unmöglich, alle Vorgaben zu erfüllen.

Aber bei Ihrer Vorsorgeuntersuchung unterliegen Sie einigen Verpflichtungen in unterschiedlichen Aufgabefeldern, bei deren Nichteinhaltung Strafen drohen. Beispielsweise sind Sie zum einen verpflichtet Ihre Patientin über die Sensitivität Ihrer angewandten Vorsorgemethodik zu informieren (Aufklärungspflicht), zum anderen müssen Sie Ihre Patientin nach jeder Behandlung über den Befund informieren und beraten (Beratungspflicht).

Die Strafen, die bei Verstößen drohen, machen Ihnen möglicherweise nicht nur schlechte Laune sonder sogar Angst. Wenn Sie bei den meisten Schritten darauf achten müssen, dass Sie keine Gesetze und Verordnungen brechen, bereitet Ihnen das Risiko etwas falsch zu machen und erwischt zu werden eventuell alltägliche Sorgen. Oft haben wir erlebt, dass nur Verdrängung hilft, in Frieden zu leben.

Aber was Ihnen die Arbeit erschwert und möglicherweise den Fokus auf Ihre privaten Interessen behindern könnte, ist notwendig, um Frauen eine höhere Sicherheit bei der Vorsorge und den Schutz ihrer Gesundheit zu ermöglichen.

Ihr Risiko vs. dem Risiko Ihrer Patientinnen

Ihre Patientinnen müssen darauf vertrauen, dass Sie sich angemessen um sie kümmern. Gesetze und Regeln sind mit dem Auftrag gestaltet, dass der Schutz der Frauen bei der Vorsorge im Vordergrund steht. Ist dieser Schutz aufgrund Ihres individuellen Handelns nicht gewährleistet, ist die Bestrafung eine logische Konsequenz, denn jedes Vergehen Ihrerseits erhöht in der Regel das Risiko Ihrer Patientinnen. Wenn Sie sich also nicht an die Pflichten halten, machen Sie sich strafbar, da Sie die Gesundheit Ihrer Patientin gefährden.

Konsequenzen bei Verstößen

Bei Verstößen von Regeln gibt es verschiedene Konsequenzen, über die wir Sie auf den folgenden Seiten aufklären. Sie behandeln die Themen Schadensersatz, Honorarkürzungen, Strafrecht und Berufsrecht.

Wie Sie wissen, gilt der Grundsatz: Wo kein Kläger, da kein Richter. Aber wenn doch mal jemand die Einhaltung der vorgegebenen Richtlinien, Verordnungen und Gesetze überprüft, könnte es für viele Frauenärzte ein böses Erwachen geben. Wir möchten Ihnen damit keinesfalls unterstellen, Gesetze zu verletzen und Sie and den Pranger stellen. Uns ist es wichtig, die Relevanz der Thematik zu verdeutlichen. Und wenn es denn hilft, Sie durch das Aufzeigen möglicher Folgen von Regelverletzungen zu sensibilisieren, ist auch das ein Schritt in die richtige Richtung.

Auch Frauenärzt*innen sind Menschen und machen verständlicherweise Fehler. Doch ist es wichtig, sich vor Augen zu führen, aus welchem Grund die Nichteinhaltung von Verpflichtungen bei der Gebärmutterhalskrebs-Vorsorge ernstzunehmende Konsequenzen haben kann. Während Sie als Frauenarzt das Risiko tragen, erwischt zu werden, stellen Sie sich folgende Frage: Welches Risiko tragen Ihre Patientinnen bei Missachtung Ihrer Vorsorge-Pflichten? Schließlich dienen diese Pflichten der Vorbeugung von Gebärmutterhalskrebs.

Die gesetzlichen und medizinischen Regeln gibt es nicht ohne Grund und wahrscheinlich erfüllen auch Sie gelegentlich nicht alle Anforderungen. Aber statt dann nur das eigene Risiko abzuwägen, erwischt zu werden, könnten Sie in Bewusstsein heben, was die Basis für solche Regelungen ist und was deren Nicht-Beachtung für das Risiko Ihrer Patientinnen bedeuten könnte.

 

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