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Methoden bei Krebs

 

Wenn Gebärmutterhalskrebs festgestellt wurde, ist der Eingriff davon abhängig, in welchem Stadium sich der Krebs befindet.
Die verschiedenen Behandlungsmethoden bei Gebärmutterhalskrebs


Diagnose Krebs

Die Diagnose Krebs ist für jeden Menschn wahrscheinlich zunächst ein Schock und löst Angst aus. Häufig insbesondere auch die Angst vor dem Tod. Die Diagnose Gebärmutterhalskrebs (Zervixkarzinom) ist aber nicht gleich ein Todesurteil. Besonders in einem frühen Stadium stehen die Chancen auf eine Heilung noch gut, in manchen Fällen sogar, ohne gleich die Gebärmutter herauszunehmen. So müssen Frauen auch ihren eventuellen Kinderwunsch nicht direkt aufgeben.

Allerdings müssen zeitnah das Ausmaß der Krebsausbreitung durch eine zuverlässige Diagnostik bestimmt und anschließend wichtige Entscheidungen getroffen werden, um die Behandlungsplanung zu organisieren. In der Regel treffen sich dazu die beteiligten Ärzte in Fallkonferenzen und besprechen gemeinsam die Vorgehensweise zu jedem einzelnen Fall. Das Ziel hierbei ist immer das Leben der betroffenen Frau zu retten oder für den Fall, dass der Krebs bereits in einem zu weit fortgeschrittenen Stadium ist, der Patientin am Ende durch die Palliativmedizin zur Seite zu stehen.

Stadien der Erkrankung

Wenn Gebärmutterhalskrebs festgestellt wurde, dann ist der Eingriff davon abhängig, in welchem Stadium sich der Krebs befindet. Durch das TNM-System oder die FIGO-Klassifikation findet eine Unterteilung in 4 Stadien statt (T1 – T4 bzw. Figo 1 – Figo 4):

Stadium 1: Der Tumor ist auf den Gebärmutterhals begrenzt. Stadium 2: Der Tumor breitet sich außerhalb der Gebärmutter aus, aber nicht bis zur Beckenwand und nicht bis zum unteren Drittel der Scheide. Stadium 3: Der Tumor breitet sich bis zur Beckenwand aus und/oder befällt das untere Drittel der Vagina und/oder beeinträchtigt eine Niere Stadium 4: Der Tumor befällt die Schleimhäute der Blase und/oder des Enddarms oder überschreitet die Grenze des kleinen Beckens.

Der Eingriff

In frühen Stadien wird für die Therapie oft eine Operation angewendet. Der Umfang der Operation richtet sich dabei in erster Linie nach der Ausbreitung des Tumors. Dabei werden aber auch das Alter, der allgemeine Gesundheitszustand und eventuell bestehende Kinderwünsche der Patientin bei der Therapieentscheidung berücksichtigt.

Bei Krebs in einem sehr frühen Stadium ist es möglich, dass eine Konisation (kegelförmiges Ausschneiden von Gewebe am Muttermund) ausreicht, durch die Gewebe in tieferen Schichten entfernt wird.

Ist der Krebs für eine Konisation zu weit fortgeschritten, aber dennoch in einem frühen Stadium, könnte die Trachelektomie angewendet werden. Hierbei werden Teile des Gebärmutterhalses entfernt, aber Schwangerschaften sind in der Regel noch möglich.

Der nächsthöhere Eingriff ist die Entfernung der Gebärmutter (Hysterektomie). Hierbei wird die Gebärmutter in der Regel unter Vollnarkose vollständig entfernt.

Ist der Krebs bereits zu weit fortgeschritten, hilft möglicherweise keine Operation mehr. Erweiterte Maßnahmen sind dann die Bestrahlung und die Chemotherapie. Diese beiden Methoden werden in der Regel kombiniert.

Auf den folgenden Seiten finden Sie mehr Informationen zu den verschiedenen Methoden.

Nach einem Eingriff ist die Überwachung oft extrem kompliziert. Auch wenn Sie keine Gebärmutter mehr haben, sind Sie nicht vor Krebs geschützt, denn es könnte bei Ihnen auch Scheidenkrebs entstehen. Die Gefahr von scheidenkrebs ist sogar noch erhöht, wenn schon Gebärmutterhalskrebs entstanden ist. Deshalb ist es wichtig, dass Sie eine sichere Methode anwenden, die erneute Auffälligkeiten frühzeitig und zuverlässig erkennt.


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