Startseite
Menü
FAQ
0
0
Sie haben keine Artikel in Ihrem Einkaufswagen.

0

×

Registrierung

Benutzerkonto Informationen

Login Daten

Einloggen

Vorname ist erforderlich!
Nachname ist erforderlich!
Vorname ist nicht gültig!
Nachname ist nicht gültig!
Die ist keine gültige E-Mail Adresse!
E-Mail adresse wird benötigt!
Diese E-Mail Adresse wurde bereits registriert!
Passwort wird benötigt!
Geben Sie ein gültiges Passwort ein!
Verwenden Sie 6 oder mehr Zeichen!
Verwenden Sie 16 oder weniger Zeichen!
Passwörter sind nicht identisch!
Ihre Zustimmung zur Nutzung und zu den Allgemeinen Geschäftsbedingungen (AGB) ist erforderlich!
E-Mail oder Passwort sind nicht zutreffend.

Nachhaltige Gesundheit für alle Frauen

 

Frauenkopf, im Hinterkopfbereich aus grünen Blättern und weißem Hintergrund schaut mit geschlossenen Augen in die Zukunft.
Was bedeutet Nachhaltigkeit für die Gesundheit von Frauen? Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie hat sich zur Steigerung der Gesundheit und des Wohlergehens folgendes Ziel gesetzt: Senkung vorzeitiger Sterblichkeit auf 100 (Frauen) Todesfälle pro 100.000 Einwohner bis 2030. Doch was in der Theorie gut klingt, wird nicht immer auch in die Praxis umgesetzt. Deshalb nehmen wir die nachhaltige Gesundheit der Frauen selbst in die Hand, und Sie können aktiv daran teilhaben.


Nachhaltigkeit allgemein

Der Begriff Nachhaltigkeit ist heutzutage in aller Munde. Bereits seit 1713 wird über Nachhaltigkeit geschrieben. Das ursprüngliche Ziel war, ein stabiles Gleichgewicht und somit eine langfristige Perspektive zu schaffen.

Der Begriff Nachhaltigkeit wird gerne von Politikern benutzt, um dem Bürger das Engagement der Politik zu demonstrieren. Aber was bedeutet Nachhaltigkeit für die Gesundheit von Frauen?

UN-Nachhaltigkeitsziel Gesundheit und Wohlergehen

2015 verabschiedete die UN-Vollversammlung im Rahmen des UN-Nachhaltigkeitsgipfels die „Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung“. Das Nachhaltigkeitsziel Nr. 3 der UN-Vollversammlung von 2015 lautet: Gesundheit und Wohlergehen: Ein gesundes Leben für alle Menschen jeden Alters gewährleisten und ihre Wohlergehen fördern.

Deutschland ist angeblich mit Engagement dabei.

Entsprechend hat die Bundesregierung dieses Ziel ausgerufen: „Ein gesundes Leben und Wohlergehen ermöglichen - für alle Menschen jeden Alters.“ Denn „Gesundheit ist Voraussetzung, Ziel und Motor einer nachhaltigen Entwicklung.“ Hierzu Bundeskanzlerin Angela Merkel in einer Regierungserklärung im September 2015: „Die Bundesregierung verpflichte sich zu einer ehrgeizigen Umsetzung dieser Agenda.“ … „Auch in Deutschland sind wir an einigen Stellen noch zu weit von einem nachhaltigen Leben … entfernt."

Das hatte Konsequenzen: Die Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie. Sie soll ein wichtiger Beitrag Deutschlands sein zur Umsetzung der Agenda 2030.

Was plant die Politik an Nachhaltigkeit für die Gesundheit von Frauen?

Ziel Nr. 1 der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie zur Steigerung der Gesundheit und des Wohlergehens lautet:

Senkung vorzeitiger Sterblichkeit auf 100 (Frauen) Todesfälle pro 100.000 Einwohner bis 2030.

Was hat Nachhaltigkeit mit Gebärmutterhalskrebs zu tun?

Eine vorzeitige Sterblichkeit entsteht insbesondere auch durch Krebserkrankungen. Die derzeitige vom Robert-Koch-Institut (RKI) berechnete standardisierte Sterberate durch Krebs bei Frauen beträgt 122,9 (für 2017) pro 100.000. Die konkreten Zahlen: Es verstarben in 2017 insgesamt 104.067 Frauen an Krebs. Diese Anzahl der Todesfälle soll sich also durch Maßnahmen zur Nachhaltigkeit zukünftig pro Jahr um 19.391 Frauen durch Krebs mit Todesfolge senken.

Dabei ist wichtig zu wissen: Gebärmutterhalskrebs, Vaginalkrebs und Vulvakrebs müssen nicht entstehen, wenn die Vorstufen frühzeitig erkannt werden. Daher wäre eine geeignete Maßnahme die sichere Krebsfrüherkennung mit einem zuverlässigen Abstrich der weiblichen Genitale. Damit könnten vermutlich 2.708 Frauen jedes Jahr vor Tod durch Krebserkrankungen geschützt werden. Entsprechend könnten so immerhin 14% der geplanten Senkung vorzeitiger Sterblichkeit erfüllt werden.

Die Diagnostik bei der Vorsorge

Das Ziel der Krebsfrüherkennung ist, auffällige Zellen zu erkennen, damit Krebsvorstufen nicht übersehen und vorhandene Auffälligkeiten zuverlässig klassifiziert werden können. Nur so können diese bei Bedarf schonend behandelt werden. Gebärmutterhalskrebs können Sie also nur zuverlässig und schonend verhindern, wenn bei Ihnen eine sichere Diagnostik angewendet wird. Diese Aussage scheint trivial, ist jedoch von größter Bedeutung und wird in der Praxis kaum angewandt.

Bei der herkömmlichen Vorsorge gibt es drei bekannte Probleme: Es gibt auffällige Befunde, die nicht zutreffen (falsch-positiv), es gibt unauffällige Befunde, die Krebsvorstufen übersehen haben (falsch-negativ) und konservative Behandlungen (ohne Chirurgie) werden kaum angewandt, da der Verlauf von Krebsvorstufen nicht zuverlässig überwacht werden kann.

Aktuelle Daten aus einer großen Berliner Klinik zeigen: 46% aller Pap-Befunde, mit denen Patientinnen in die Dysplasie-Sprechstunde kommen, treffen nicht zu. Bei Pap IIID1 und Pap IIID2 ist die Fehlerquote mit 60% bzw. 54% besonders hoch. Auf einer solchen Basis können zwangsläufig keine vernünftigen Therapie-Entscheidungen getroffen werden.

So ist nachhaltige Gesundheit und Wohlergehen für Frauen wohl kaum möglich.

Können wir hier den Politikern vertrauen, die Gesundheit der Frauen zu verbessern? Diese Frage können Sie sich am besten selbst beantworten. Denn durch die Änderung der Krebsfrüherkennung zum 1.1.2020 wird eine Senkung der Sterblichkeit durch Gebärmutterhalskrebs nach den uns vorliegenden wissenschaftlichen Daten nicht erreicht werden können. Im Gegenteil. So ist nachhaltige Gesundheit für Frauen wohl kaum möglich.

So geht nachhaltige Gesundheit für Frauen heute

Um Frauen zu helfen, engagieren wir uns besonders, um das „Nachhaltigkeitsziel Gesundheit und Wohlergehen“ trotz unzureichender Maßnahmen der Politik erreichen zu können. Damit zukünftig keine Frauen an Gebärmutterhalskrebs leiden müssen, nur weil die Vorstufen übersehen und/oder nicht schonend behandelt wurden. Wir nehmen die Gesundheit der Frauen ernst und deshalb selbst in die Hand bei dem, was wir beherrschen, und Sie können aktiv dabei mitwirken.

Die beschriebenen Probleme bestehen nur, weil für die Diagnostik bei der Vorsorge in der Regel der konventionelle Pap-Test (Abstrich-Test) verwendet wird. Denn diese herkömmliche Methode ist mit einer Sensitivität (Sicherheit) von nur 20-35% nicht besonders zuverlässig. Deshalb haben wir den S-Pap Test entwickelt, mit dem bestehende Auffälligkeiten zuverlässiger erkannt und sicherer überwacht werden können. Durch seine besondere Sicherheit können auch konservative Behandlungsmethoden (ohne OP) zum Einsatz kommen, denn diese erfordern eine zuverlässige Kontrolle und sind deutlich schonender als eine Therapie mit Chirurgie. So geht nachhaltige Vorsorge heute.

Der S-Pap ist für jede Frau bei ihrem Frauenarzt anwendbar, sodass auch Sie die Möglichkeit haben, eine zuverlässige Abstrichmethode zu wählen und sowohl Ihr Krebsrisiko, als auch Schaden durch eine Übertherapie zu verringern. So können auch Sie den Übergang zu nachhaltiger Gesundheit und Wohlergehen aller Frauen aktiv mitgestalten. Entscheiden Sie sich, bevor es zu spät ist.

 

S-Pap bestellen

Über unsere Videosprechstunde

Anmeldung zur Videosprechstunde

 

 

Mehr erfahren:

 

WISSENSCHAFTLICHE UND GESETZLICHE DATEN:
Fahey MT, Irwig L, Macaskill P. Meta-analysis of Pap test accuracy. Am J Epidemiol. 1995 Apr 1;141(7):680-9.
Marquardt, K., Griesser, H., 2015. Befundverteilung in der Jahresstatistik. Frauenarzt 56, 108–110.
Klug, S.J., Neis, K.J., Harlfinger, W., Malter, A., König, J., Spieth, S., Brinkmann-Smetanay, F., Kommoss, F., Weyer, V., Ikenberg, H., 2013. A randomized trial comparing conventional cytology to liquid-based cytology and computer assistance. International Journal of Cancer 132, 2849–2857.
Evidenzbericht 2007 zur S-3-Leitlinie Brustkrebsfrüherkennung in Deutschland, Version 1.00, August 2007, Arztliches Zentrum für Qualität in der Medizin (ÄZQ) als Gemeinsame Einrichtung von Bundesärztekammer und Kassenärztlicher Bundesvereinigung.

  Loading...