Technische Angestellte, 62 J, 2010 Konisation und Gebärmutterentfernung, seither Vorsorge mit Scheidenabstrich und S-Pap

KURZE ZUSAMMENFASSUNG

Angelika, Technische Angestellte, 62 J, 2010 Konisation und Gebärmutterentfernung mit 53 Jahren.

Trotz Gebärmutterentfernung regelmäßige Vorsorge mit Abstrich von der Scheide, immer unauffällige Befunde.

Februar 2018 der erste S-Pap bei Vorsorge, Ergebnis: Mittelschwere Krebsvorstufe (Pap III D 2) und HPV Infektion mit HPV-Typ 51. Eine weitere größere Operation scheint unausweichlich. Jedoch kann mit dem S-Pap der Verlauf der Auffälligkeiten gut überwacht werden und die Operation wird zurückgestellt.

Mai 2018 Kolposkopie mit oberflächlichen Auffälligkeiten, die Gewebeentnahme erkennt keine Auffälligkeiten in den tiefen Schichten.

Eine Verlaufskontrolle im September 2018 zeigt im S-Pap noch Auffälligkeiten, bei späteren Kontrollen nicht mehr erkennbar. Angelikas Immunsystem hat offensichtlich heilen können. Und der S-Pap hat eine Operation verhindert.


S-Pap Team Dokumentation

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Angelika, Technische Angestellte, 62 J, hat 2010 im Alter von 53 Jahren eine Konisation, nachdem bei einer Gewebeentnahme eine schwere Krebsvorstufe festgestellt wurde (CIN III). In diesem Zusammenhang wird auch die Gebärmutter entfernt.

Auch nach der Gebärmutterentfernung geht Angelika regelmäßig zur Vorsorge zu ihrem Frauenarzt. Die Abstrich-Untersuchung bei Frauen ohne Gebärmutter erfolgt dabei lediglich mit einem Abstrich von der Scheide. Die Befund-Ergebnisse seit 2011 ergaben immer einen unauffälligen Abstrich.

Im Januar 2018 hört die Patientin das erste Mal vom S-Pap und verwendet diesen bei ihrer nächsten Vorsorge im Februar 2018.

Der erste S-Pap Befund zeigt eine mittelschwere Krebsvorstufe (Pap III D 2). Die für eine Verlaufskontrolle wichtige HPV Untersuchung wird ohne weiteren Arztbesuch aus dem S-Pap angefertigt und ergibt eine HPV Infektion mit dem HPV-Typ 51.

Eine weitere größere Operation scheint unausweichlich, um das Krebsrisiko zu beseitigen. Jedoch kann mit dem S-Pap der Verlauf gut überwacht werden und die Operation wird zunächst zurückgestellt und eine Kontrolle in 3 Monaten empfohlen.

Daraufhin wird im Mai 2018 eine Kolposkopie (lupenopische Untersuchung) und wegen der dabei erkannten Auffälligkeiten an der Oberfläche auch eine Gewebeentnahme vorgenommen.

Die Gewebeentnahme zeigt jedoch keine Auffälligkeiten in den tiefen Schichten. Daher wird eine Verlaufskontrolle in 3 Monaten empfohlen.

Im September 2018 werden erneut ein konventioneller Abstrich und ein S-Pap Abstrich durchgeführt. Der konventionelle Abstrich zeigt keine Auffälligkeiten (Pap IIa), der S-Pap allerdings erneut eine mittelschwere Krebsvorstufe (Pap III D 2), obwohl es sich um denselben Abstrich handelt, der für beide Präparate verwendet wird.

Die erneute Befundung des auffälligen S-Pap ergibt eindeutig, dass auffällige Zellen im Abstrich vorhanden sind. Eine HPV-Untersuchung aus dem S-Pap zeigt allerdings keinen positiven HPV-Befund, eine HPV-Infektion ist jetzt nicht mehr nachweisbar. Auch jetzt wird eine weitere Verlaufskontrolle in 3 Monaten empfohlen.

Die nächste Kontrolle im Dezember 2018 findet sowohl im konventionellen Abstrich als auch im S-Pap keine Auffälligkeiten mehr.

Die nächste Kontrolle im Mai 2019 bringt das gleich Ergebnis wie bei der Untersuchung zuvor: Keine Auffälligkeiten sind zu erkennen. 

Offensichtlich hat Angelikas Immunsystem die HPV-Infektion und die Zellveränderungen selbstständig heilen können.

Die im Februar 2018 mit dem S-Pap festgestellten Auffälligkeiten waren damals vorhanden, das Immunsystem hat glücklicherweise die Heilung bewirkt.

Insoweit war die Kenntnis der Auffälligkeiten durch die besondere Sicherheit des S-Pap eine Aufregung, die mit der konventionellen Vorsorge vermutlich nicht entstanden wäre. Zugleich hätte die damals erkannte Gefahr durch die vom S-Pap festgestellgen Auffälligkeiten auch nicht beobachtet werden können, ebensowenig die Heilung durch das Immunsystems.

Der Verlauf hätte bei Angelika aber auch anders sein können, wenn nämlich ihr Immunsystem die Heilung nicht geschafft hätte. Dann wäre möglicherweise der häufig zu beobachtende Fall eingetreten: Nach dem unauffälligen Befund kommt plötzlich eine schwere Krebsvorstufe, oder vielleicht auch gleich Krebs.

Angelika ist jedoch dankbar dafür, dass die Auffälligkeiten sicher erkannt wurden und beobachtet werden konnten und so eine geplante Operation vermieden werden konnte Sie wird auch in Zukunft den S-Pap anwenden.